Die Askania Awards wurden bereits zum neunten Mal verliehen – für mich war es das erste Mal, dass ich an der Veranstaltung teilnahm. Vielen Dank für die Einladung!

2008 wurde der Award durch Leonhard R. Müller, dem Vorstandsvorsitzenden der Askania AG, ins Leben gerufen. „Unser Ziel war es“, so Müller, „neben der Berlinale einen weiteren, ausschließlich für den deutschen Film konzipierten Preis zu etablieren. Das entsprach der Tradition von Askania, und heute gehört der Askania Awards zu den begehrtesten deutschen Filmpreisen.“

Durch den Abend führte Leslie Nachmann, die aus Radio und Fernsehen bekannt ist.

Der „Askania Award 2016“ ging an Hannelore Elsner, der „Askania Shooting Star Award“ ging an Jannik Schümann und der Askania Award für das Lebenswerk ging an Artur Brauner, der die CCC Film (Central Cinema Company) vor rund 70 Jahren gegründet hatte und zu eine der größten deutschen Produktionsfirmen gehört. Artur Brauner nahm die Auszeichnung zusammen mit seiner Tochter Alice Brauner entgegen.

Mit der Verleihung knüpft die ASKANIA AG an eine lange Tradition an, denn neben Armbanduhren und Bordinstrumenten für Schiff- und Luftfahrt produzierte Askania auch Filmkameras und -projektoren, mit denen Filmklassiker wie „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich, „Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann oder „Die Weiße Hölle vom Piz Palü“ mit Leni Riefenstahl entstanden.

Nach der Verleihung wurde noch ausgiebig gefeiert. Eine tolle Veranstaltung, auf die ich mich schon jetzt im nächsten Jahr freue!

(Fotos: (c) Daniel Goßrau)